Die Vision

WIE SOLL ES AUSSEHEN ?


Das zentrale Thema heißt: Lust aufs Land – Lust auf Dorfleben


Konkret sollen neben den sozial-ökologischen Potentialen des Lebensraums "Land" auch Gebäude  wie z.B.  Höfe, Gasthaus und Dorfladen mit kreativem Leben wiederbelebt und weiter entwickelt werden.

Als langfristiges Ziel möchte der Verein, die Dorfentwicklung voranbringen.  Voranbringen als allmählicher Prozess, im Sinne von praktisch zu handhabender Reaktion, auf das jetzige Zeitgeschehen der sich stark verändernden inneren und äußeren Werte unserer sich neu findenden MultiKulti-Gesellschaft. Es soll nicht ein altes Muster kopiert werden, oder nach einem alten, vielleicht musealen Modell gesucht werden. Es soll versucht werden mit praktischen  Lösungen und den Ressourcen Vorort auf die neuen gesellschaftlichen Entwicklungen zu reagieren. Zu diesen Entwicklungen zählen unter anderem Burn-Out, Altersarmut mit Trend zur Vereinsamung, Alleinerziehenden- und Patchwork-Familienproblematik, allgemeiner Bildungs- und Erziehungsfrust, Inklusion von Flüchtlingen und Menschen mit Assistenzbedarf. Weiter besteht bei vielen Menschen der Wunsch nach regionalen Bioprodukten, anders und einfacher Leben mit mehr Entschleunigungsaspekten, nach mehr Gesundheit, nach mehr Gemeinschaft und  einfach Glücklich-Sein.
In Wolfersheim könnte ein solches Projekt mit Modellcharakter entstehen, zumal es bereits Menschen gibt, die die nötigen Fähigkeiten mitbringen und die bereits ehrenamtliche Initiativen gestartet haben.

Die grundlegende Vision besteht aus drei Aspekten, die letztendlich das Wirken und Sein des Vereins ausmachen sollen:

1. Einer LEBENSGEMEINSCHAFT in der sich Menschen verschiedener Generationen Wohnraum teilen. Dies kann sich über mehrere Häuser, bzw. Anwesen erstrecken. Land, Gärten, Autos, Waschmaschinen, Rasenmäher ... alles wird geteilt - die Arbeit, die Verantwortung, die Ernte und die Freude am Sein.

2. Einer "VERBINDUNG" zwischen der bestehenden Dorfgemeinde und dieser Lebensgemeinschaft. Auch Menschen, die im Dorf wohnen, aber nicht in der Lebensgemeinschaft leben, können sich in die Gemeinschaft einbringen.

3. Einem "ZENTRUM" für die Verwaltung und Organisation des Vereins. der gemeinschaftlichen Aktivitäten und allen weiteren Projekten übernimmt. Dieses Zentrum könnte auch als heilpädagogische Stätte fungieren, ein Ort an dem Angebote für den Einzelnen aber auch für Gruppenaktivitäten Raum finden. So könnten z.B. regelmäßig heil-therapeutische Aktivitäten für Kinder und Jugendliche angeboten werden, Angebote für die ältere Generation, oder Gruppenaktivitäten.
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